Tanksysteme von CEMO – immer auf der sicheren Seite.
Die Tankarten und die Sicherheit von Behältersystemen sind in verschiedene Klassen eingeteilt. Wir möchten Ihnen gerne hier kurz die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale aufzeigen, die Ihnen für Ihre Anwendung die maximale Sicherheit bieten. Auf den folgenden Seiten finden Sie in allen Klassen professionelle Tanksysteme die diesen Anforderungen entsprechen.
Tank einwandig
(Die Tankwand wird nicht überwacht.)
Die Lagerflüssigkeit (Öl, Diesel, Heizöl etc.) kann bei einer Leckage unbemerkt in die Umwelt eindringen und großen Schaden anrichten. In der Hauptsache liegt die Unterscheidung dieser Tanks in ihren Materieleigenschaften, die durch Faktoren wie Alterung (Formstabilität, UV-Beständigleit, Korrosion) oder im Verdagensfall (Leck oder Bruch) beeinflusst werden. Deshalb dürfen nur einwandige GFK-Sicherheitstanks* dank ihrer überragenden Materialeigenschaften außerhalb von Wasserschutzgebieten auch ohne Auffangwanne aufgestellt werden.
Tank in Auffangwanne
(Beide Tankwände sind nicht überwacht.)
Lediglich die Zwischenräume müssen optisch oder über eine Leckagesonde überwacht werden. Bei einer unbemerkten Beschädigung der Auffangwanne kann bei einer Leckage des Tanks trotzdem Lagerflüssigkeit unbemerkt in die Umwelt eindringen und großen Schaden verursachen. Hier von doppelwandigen Systemen zu sprechen ist zwar umgangsprachlich richtig, aber auch trügerisch, da hier keinerlei aktive Überwachung besteht, die vorsorglich Schäden bemerkt und meldet.
Doppelwandtank mit Flüssigkeits-Leckanzeige
(Beide Tankwände werden ständig überwacht.)
Eine Beschädigung der Tankwände wir durch ein Absinken der Leckflüssigkeit sofort angezeigt. Bei einer Beschädigung der äußeren Tankwand kann jedoch ein Teil dieser Leckflüssigkeit in die Umwelt eindringen ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.
Doppelwandtank vakuumüberwacht
(Beide Tankwände werden ständig überwacht.)
Eine Beschädigung der inneren und äußeren Tankwand wird sofort optisch und akustisch gemeldet noch bevor eine Lagerflüssigkeit in die Umwelt austreten kann. Diese Tankart entspricht nach EU-Norm der Sicherheitsklasse 1, nach der wir unsere DWT-Tanks für höchste Sicherheit fertigen.
*Die länderspezifischen Aufstellbedingungen sind zu beachten.
Tank einwandig
Tank in Auffangwanne
Doppelwandtank mit Flüssigkeits-Leckanzeige
Doppelwandtank vakuumüberwach
Sichere Lagerung von Gefahrenstoffen –
Das 1x1 der Gefahrenstofflagerung
Bei der Gefahrenstofflagerung gilt es, diverse gesetzliche Rahmenbedingungen zu beachten. Die grundsätzlichen Informationen hierzu sind im Folgenden dargestellt.
Besorgnisgrundsatz
Wasser ist die wichtigste Grundlage des Lebens und durch nichts zu ersetzen. Diese Tatsache galt schon immer, und die Gefährdung dessen ist eine Bedrohung für unsere Zukunft. Daher ist im Wasserhauhaltsrecht der sogenannte Besorgnisgrundsatz verankert. Ein Jurist hat dies einmal folgendermaßen ausgedrückt: "Grund zur Besorgnis ist nicht erst gegeben, wenn der Eintritt eines SChadens wahrscheinlich ist, sondern bereits dann, wenn der Eintritt eines Schadens nicht unwahrscheinlich ist."
1. Wassergefährdungsklassen (WGK)
Gemäß Wasserhaushaltsgesetzt (WHG) § 62 werden die wassergefährdenden Stoffe in der Verwaltungsvorschrift wassergefährdender Stoffe (VwVwS) in die folgenden Klassen eingeteilt:
WGK 3
stark wassergefährdende Stoffe, z.B. Altöl
WGK 2
wassergefährdende Stoffe, z.B. Diesel, Schmieröl
WGK 1
schwach wassergefährdende Stoffe, z.B. RME, AdBlue
In Ergänzung zur VwVwS erscheint der Katalog wassergefährdende Stoffe (KwS), in dem einzelne Stoffe nach ihrem Wassergefährdungspotenzial eingestuft werden. Stoffe, die dort nicht aufgeführt sind, können vom Hersteller des Stoffes in eigener Verantwortlichkeit selbst eingestuft werden, wenn die Kriterien der Wassergefährdungsklasse nachvollziehbar erfüllt sind. Dies sind in der Rgel im Sicherheitsdatenblatt angegeben.
Bei Mischungen und Lösungen ist gemäß KwS vorrangig die Komponente mit der höchsten WGK maßgebend. WGK 1 kann im allgemeinen durch Verdünnen eines Stoffes der WGK 2 um 1 bis 2 Zehnerpotenzen erreicht werden.
Bei Herabstufungen von WGK 3 auf WGK 2 ist eine Verdünnung um mind. 2 Zehnerpotenzen bzw. auf WGK 1 um mind. 4 Zehnerpotenzen erforderlich. Ist ein herausragendes Gefährdungspotenzial gegeben, z.B. Kanzerogenität, ist eine Herabseatzung nicht zulässig.
2. Einteilung der brennbaren Flüssigkeiten
Zum 01.01.2003 wurde die Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF) außer Kraft gesetzt. An ihre Stelle trat die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Dadurch entfällt auch die EInteilung der brennbaren Flüssigkeiten in die Gefahrenklassen A I bis A III und B. Heute werden die brennbaren Flüssigkeiten wie folgt eingeteilt (nach der Gefahrenstoffverordnung):
hochentzündlich (Flammpunkt < 0° C)
leichtentzündlich (Flammpunkt < 21° C)
entzündlich (Flammpunkt 21 bis 55° C)
Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt > 55° C
Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt von über 100° C gelten als nicht brennbar, z.B. Schmieröl.
Während der Beförderung haben die verkehrsrechtlichen Vorschriften der ADR Vorrang vor denen der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF).
Schutz und Sicherheit
3. Beispiele:
Beispiele | WGK | nach Gefahrenstoffverordnung |
Alkohol (Ethanol), Aceton | 1 | hochentzündlich |
Kühlerfrostschutz (Glykol) | 1 | nicht brennbar |
AdBlue | 1 | nicht brennbar |
Dieselkraftstoff, Heizöl | 2 |
Flüssigkeit mit Flammpunkt > 55° C |
Normalbenzin | 3 | leichtentzündlich |
ungebrachte Schmieröle | 2 | nicht brennbar |
Altöl bekannter Herkunft* | 3 | Flüssigkeit mit Flammpunkt > 55° C |
Altöl unbekannter Herkunft* | 3 | leichtentzündlich* |
Kühlschmieremulsionen | 3 | nicht brennbar |
CKW (Tri, Per, etc.) | 3 |
nicht brennbar |
*Wichtiger Tipp: Ihre Werkstatt kann sich hier Aufwand sparen, wenn diese beiden Herkunftsarten getrennt und Beimischungen von Benzin oder Lösungsmittelresten vermieden werden.
4. Wichtige gesetzliche Bestimmungen
- Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
- Landeswassergesetz (LWG)
- Verordnung für Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen (VAwS)
- Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
- Technische Regeln für den Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten (TRbF)
- Gefahrenstoffverordnung (GefStoffV)
- Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR)
5. Auffangvolumen
Generell gilt: Die Auffangwanne muss min. 10% des Gesamt-Lagervolumens oder die größte eingelagerte Gebindegröße fassen können. Je nachdem, welcher Wert höher liegt, ist die Wanne nach diesem Volumen auszulegen.
Eine Sonderregelung gilt in Wasserschutzgebieten: Hier ist es erforderlich 100% des Auffangvolumens für die Lagermedien zu gewährleisten.
Werkstoffbeständigkeit
Die Auswahl des Wannenwerkstoffs ist abhängig von den Lagermedien.
In den meisten Fällen weist der hochbeständige Werkstoff GFK eine ausreichende Beständigkeit aus.
Auffangwannen aus GFK
GFK-Auffangwannen sind ideal für die Lagerung umweltgefährdender Stoffe.
GFK ist ein universell einsetzbarer Werkstoff für die Lagerung umweltgefährdener Stoffe. Die duroplastische Grundstruktur in Verbindung mit der Glasfaserverstärkung ergibt ein gutes Brandverhalten und eine hohe chemische Beständigkeit. GFK-Auffangwannen verbinden die Eigenschaften von Stahl und Kunststoff. Aufgrund der absoluten Korrosionsbeständigkeit dürfen GFK-Auffangwannen direkt auf dem Boden aufgestellt werden. Die niedrige Bauhöhe vereinfacht das Handling in den Betrieben.
Alle Auffangwannen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-40.12-227 des DIBt-Berlin für die vorschriftsmäßige Lagerung von stark wassergefährdenden Stoffen.
Eignung von Werkstoffen für die Auffangwannen im Vergleich (bestätigt von unabhängigen Sachverständigen) an verschiedenen Beispielen gängiger Medien in Industriebetrieben und Werkstätten
Lagermedien
|
Altöl bekannter Herkunft (brennbar, Flammpunkt >55° C) |
Heizöl und Dieselöl |
Benzin, Nitro |
Laugen bis PH 8 |
Laugen über PH 8 |
Säuren bis 10%ig |
Säuren bis 20%ig |
Karbonsäuren über 10%ig |
Werkstoffe für Auffangwannen | ||||||||
GFK | X | X | – | X | – | X | X | – |
Stahl lackiert oder verzinkt | X | X | X | X | – | – | – | – |
PE = Polyethylen | – | – | – | X | X | X | X | – |
X zugelassen – nicht zugelassen / nicht beständig Im Bedarfsfall bitte Beständigkeiten anfragen.
*Besondere Anforderungen an den Lagerraum sind zu beachten (Brandschutz, Ex-Schutz).
Auffangwannen aus PE
Auffangwannen aus PE mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es gilt, wassergefährdende Stoffe sicher aufzufangen, bietet CEMO immer eine geeignete Lösung. Umweltgerechte, fachgerechte und sichere Lagerung von gefährlichen Stoffen ist ein wichtiges Thema für jeden Betrieb. Gefahrstoffe, die ätzend, entzündlich, explosiv, brandfördernd oder giftig sind, bedürfen besonderer Sorgfalt bei Umgang und Lagerung. Zum Schutz für eine saubere Umwelt haben wir ein PE-Auffangwannenprogramm entwickelt, das durch die verschiedensten Variationsmöglichkeiten eine hohe Funktionalität sowie eine hohe Beständigkeit gegenüber aggressiven Säuren und Laugen bietet und Ihnen ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis sichert.
- Hohe chemische Beständigkeit
- Hohe Funktionalität
- Verschiedene Varianten: mit Arretierungsnocken, Füßen, Kufen oder Rollen
- Die Wanne kann direkt auf dem Boden oder einer Europalette aufgestellt werden
Fassregale
Für die vorschriftsmäßige und platzsparende Lagerung von Fässern und anderen Gebinden. Alle Fassregale sind komplett feuerverzinkt und besitzen eine absolut korrosionsfeste GFK-Auffangwanne für einen langfristigen, sicheren Einsatz. Aufgrund der absoluten Korrosionsbeständigkeit dürfen GFK-Auffangwannen direkt auf dem Boden aufgestellt werden. Die niedrige Bauhöhe vereinfacht das Handling in den Betrieben.
Die verschiednen Regalvarianten ermöglichen, auch für die unterschiedlichsten Gebinde und Behälter, das Abfüllen über der vorstehenden Auffangwanne. Damit ist eine optimale Anpassung an die jeweiligen betrieblichen Bedingungen gewährleistet. Die Lieferung erfolgt platzsparend in Einzelteilen, die leicht und schnell montierbar sind.
Auffangwannen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-40.12-227 des DIBt-Berlin.
- Schnelle und einfache Montage
- Universell einsetzbar z.B. Altöl, Laugen und Säuren
- Absolut kossorionsbeständig
- 3. Lagerebene
- Minimale Kontrollpflicht, keine Zusatzkontrolle des Wannenbodens (vgl. Stahl-Auffangwannen)
- Zubehör wie Fassauflagen, Kannenträger, Kugelauslaufbahn, drehbare Rollenauflage und Wannenauflage lieferbar
Kannenträger für leichtes Befüllen von Kleingebinden |
Kugelauslaufhahn für einfache Entnahme |
Drehbare Rollenauflage für einfache Bewegung der Fässer |
Wannenauflage für sicheren Stand auf unebenen
Böden und zum Unterfahren der Fassregale.
Umweltschränke
Die Umweltschränke dienen zur sicheren und vorschriftsmäßigen Lagerung von wasser- und umweltgefährdenden Stoffen in Gebäuden. Sie werden aus Qualitätsstahlblech gefertigt und sind mit Flügeltüren versehen, welche mittels Zylinderschloss verschließbar sind (zwei Schlüssel). Da die Umweltschränke verschließbar sind, kann der Zugang auf einen Personenkreis fachkundiger Umgang mit Gefahrstoffen begrenzt werden. Nicht zur Lagerung von brennbaren Stoffen in Arbeitsräumen geeignet.
Einsatzmöglichkeit:
Die Umweltschränke bieten für die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln in der Kommune oder dem landwirtschaftlichen Betrieb eine optimale Lagerlösung, da laut VAwS für die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln bis zu 1000 kg (oder 200 kg TuT+) vereinfachte Vorschriften gültig sind.
(Siehe auch Lagerung von Pflanzenschutzmitteln.)
Die CEMO-Umweltschränke entsprechen
- Technischen Regeln brennbarer Flüssigkeiten, TRbF 20 3.1.5.2 (3) und (4) 1. und 2.
- Technischen Regeln für Gefahrstoffe, TRGS 514 1 (1), 1 (2) 4., 1 (3) und TRGS 515 1 (1) und 1 (2) 4., 1 (3) sowie 3.3.3. 1. und 2.
- Gefahrenstoffverordnung GefStoffV § 24 (1), (2) und (3)
- DIN ISO 14.000 ff
Sicherheits-Raumcontainer
Sicherheits-Raumcontainer bieten als begehbare Lager eine kompakte Lösung zur Lagerung von Gefahrenstoffen. Die Typen-Reihe SRC W sichert die Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten.
Containeraufbau
Fertig montierte Ausführung aus verzinktem Stahlblech. Wände und Dachelemente aus verzinktem Trapezprofilen. Wand, Dach und Bodenprofile aus starkem Stahlblech. Auffangwanne aus Stahl feuerverzinkt, Stellebene mit herausnehmbaren Gitterrosten (Belastung 1000 kg/m²). Große, einflügelige Tür (Breite 1294 mm), für einfache Handhabung. Begehbares Dach (ausgelegt für 125 kg/m² Schneelast) und Entwässerung über innenliegende Regenrinnen.
Mit Bauartzulassung.
Lagerung von brennbaren Stoffen im Freien
Zur Lagerung im Freien müssen Gefahrenstofflager nicht feuerbeständig sein, wenn:
- Ein ausreichender Sicherheitsabstand von mindestens 10 Meter zu Gebäuden eingehalten werden kann oder
- Eine vorhandene Gebäudeaußenwand feuerbeständig (F 90 gemäß DIN 4102) ausgeführt ist.
- Ausgestattet mit einer technischen Lüftung (optional, als Zubehör erhältlich) können wassergefährdende und brennbare Flüssigkeiten gelagert werden.
Lagerung von Pflanzenschutzmitteln
Hinweis und Vorschriften
Bei der ordnungsgemäßen Lagerung von Pflanzenschutzmitteln ist grundsätzlich eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und technische Regeln zu beachten, die für den Praktiker häufig schwierig zu durchschauen sind.
Folgende Gesetze und Regeln sind zu beachten:
- Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS)
- Technische Regeln brennbarer Flüssigkeiten (TRbF)
- Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
- Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
- Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
- Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VawS)
- Löschwasser-Rückhalte-Richtline (LöRüRL)
Diese Bestimmungen kommen bei einer relativ geringen Lagermenge in den landwirtschaftlichen Betrieben nur teilweise zum Tragen (siehe vereinfachte Anforderungen bei der Lagerung von bis zu 1 t Pflanzenschutzmittel).
Was der Landwirt bei der Lagerung von Pflanzenschutzmitteln beachten muss, wird im Folgenden erläutert.
Vereinfachte Anforderungen an die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) bis zu 1 t
Vorschriften für | Lagermenge bis zu 1 t |
Lagermenge |
max. 1000 kg PSM in Originalgebinden |
Auffangwanne | Bei einem Gesamtvolumen von < 100 l flüssiger Stoffe ist eine zugelassene Auffangwanne nicht erforderlich. Hier reicht ein Regal bzw. Schrank mit Wannenboden als unterste Lagerebene aus, um Verunreinigungen zu vermeiden. Z.B. CEMO-Umweltschrank mit Wannenboden Bei einem Gesamtvolumen von ≥ 100 l flüssiger Stoffe ist eine zugelassene Auffangwanne für mind. 10% des Gesamtvolumens an flüssigen Stoffen bzw. für mind. den Inhalt des größten Gebindes erforderlich. Z.B. CEMO-Fassregal 360 oder 540 mit zugelassener Auffangwanne oder CEMO-Umweltschrank mit zugelassener Auffangwanne |
Betriebsanweisung | erforderlich |
Beschilderung | Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten. Unbefugten Zutritt verboten. Hinweis: Die Beschilderung ist auf dem CEMO-Umweltschrank schon angebracht bzw. liegt bei. |
Bindemittel | Chemikalienbindemittel zum Aufsaugen auslaufender Flüssigkeiten bereithalten. |
Decken, Wände, Türen/Tore | In feuerbeständiger Bauweise nach DIN 4102, z.B. Schleppergarage |
Feuerlöscher | Feuerlöscher PG (mit 12 kg ABC-Löschpulver) |
Fußboden | Flüssigkeitsdichter Boden (z.B. Beton), keine Bodenabläufe |
Genehmigung | Abhänging von der Lagermenge wassergefährdender bzw. brennbarer Flüssigkeiten. Bei Lagerung bis 100 l Stoffe der WGK 3 bzw. 20 l brennbarer Flüssigkeiten AI keine Anzeige- oder Erlaubnispflicht. Bei Lagerung wassergefährdender Stoffe der WGK 2 und geringer bzw. brennbarer Stoffe AII keine Anzeige- oder Erlaubnispflicht. |
Löschwasserrückhaltung | nicht erforderlich |
Lüftung | Eine gute Belüftung des Raumes muss möglich sein. |
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in den einzelnen Bundesländern Abweichnungen bezüglich der Rechtsvorschriften bestehen können.
PROFI-Tank
- Zwei Anschlussflansche (ø 170 mm)
- für bis zu acht Anschlussmöglichkeiten
- Aufstellung auch im Freien
- Doppelwandig, daher keine Auffangwanne erforderlich, auch im Wasserschutzgebieten
- Einfache Tankreinigung
- Mit wartungsfreier, optischer Leckageerkennnung*
- Leckanzeigegerät (Zubehör) für den Anschluss von bis zu 25 Einzeltanks aller Größen
- 100% korrosionsbeständig
- Transparente Tankwände für leichte Füllstandskontrolle
- 25 Jahre Tankgarantie
- Alle CEMO-PROFI-Tanks sind auch ohne Leckanzeigegerät zugelassen!
Tankzulassungs-Nr.: Z-40.11-280
Für die Aufstellung ist kein Leckanzeigegerät erforderlich, auch nicht in Wasserschutzgebieten. Die Tanks sind bereits mit einer in der Tankwand integrierten optischen Leckage-Erkennung* ausgestattet.
- Integrierte optische Leckage-Erkennung
- Leckanzeigegerät optional, aber nicht erforderlich
* Patentrechtlich geschützt
CEMO-DWT-Tanks, doppelwandig, können noch mit einem Leckanzeigegerät ausgerüstet werden (dann Sicherheitsklasse 1).
- Leckanzeigegerät überwacht Innen- und Außenwand
- Mit Leckanzeigegerät keine Wandabstände erforderlich